Das digitale Glücksmagazin
Musik ist weit mehr als nur eine Begleitung beim Sport. Sie kann als leistungssteigerndes Werkzeug dienen, die Motivation erhöhen und das Trainingserlebnis selbst verbessern. Für mich persönlich hat Musik im Workout eine besonders große Bedeutung. Als Fitnesstrainerin weiß ich aus Erfahrung, wie wichtig die richtige Musik für den Erfolg einer Trainingseinheit ist. Musik beeinflusst die Atmosphäre, gibt dem Training Struktur und hilft dabei, die Motivation hochzuhalten.
Musik ist ein bewährtes Mittel, um die sportliche Leistung zu steigern. Besonders beim intensiven Training hilft die richtige Musik, den Fokus zu behalten und das Gefühl von Anstrengung zu verringern. Laut einer Studie von Karageorghis et al. (2009) reduziert Musik die Wahrnehmung von Anstrengung und steigert die Leistung. Musik mit einem schnellen Rhythmus, die sich gut mit den Bewegungen synchronisieren lässt, kann dabei helfen, die Ausdauer zu erhöhen und gleichzeitig das Gefühl von Müdigkeit zu mindern.
In meiner Arbeit als Fitnesstrainerin wähle ich die Musik sehr gezielt aus. Sie ist der Herzschlag meiner Stunden. Die richtige Musik kann nicht nur die Stimmung im Raum beeinflussen, sondern auch den Verlauf des Trainings und die Motivation der Teilnehmer steigern.
Ich selbst schwöre beim Schwimmen auf meine Schwimm-Kopfhörer. Musik hilft mir nicht nur, mich zu motivieren, sondern lässt die Zeit im Wasser wie im Flug vergehen. Der Rhythmus der Musik synchronisiert sich mit den Bewegungen und sorgt so für ein entspannteres und fokussiertes Training. Die richtige Musik bringt mir mehr Spaß und Freude beim Training und damit verfliegt die Zeit super schnell. Perfekt für eher langweiliges Cardio-Training- nicht nur beim Schwimmen.
Für mich geht Musik aber auch über das rein funktionale Training hinaus. Besonders beim Yoga habe ich eine klare Vorstellung davon, welche Musik zu welchem Stil passt. Ich liebe hier ChillHouse und andere Musik mit einem angenehmen Beat, anstatt klassischer, instrumentaler Entspannungsmusik. So geht beim Yoga Flow die Bewegung viel einfacher über die Matte – Im Einklang mit der Musik und den BeatsMusik. Der Rhythmus der Musik hilft mir, mich auf die Bewegungen einzulassen, wodurch ich das Gefühl habe, dass sich Körper und Geist in Einklang befinden. Damit ist Yoga für mich nicht ganz so spirituell, sondern viel mehr „Körperarbeit“.
Die Wahl der Musik hängt auch stark von der Art des Trainings ab. Während schnelle, treibende Beats bei intensiven Workouts wie HIIT oder Cardiotraining die Motivation und Ausdauer steigern können, ist bei sanfteren Übungen wie Yoga oder Pilates eher entspannende Musik gefragt. Aber auch hier kann der richtige Beat helfen, das Training in einen fließenden Rhythmus zu bringen und die Bewegung als passend zu empfinden.
Aber auch die emotionale Gesundheit ist ein wichtiger Punkt, wenn es um Musik geht. In einer Studie von Moltchanova et al. (2014) wurde festgestellt, dass Musik das Gefühl von Zufriedenheit und Glück steigern kann, während sie gleichzeitig den Stress reduziert. Wenn wir uns mit den richtigen Klängen umgeben, verbessern wir nicht nur unsere sportliche Leistung, sondern auch unsere psychische Gesundheit.
Die richtige Musik macht den Unterschied im Training. Sie hilft uns, die Wahrnehmung von Anstrengung zu verringern, steigert die Leistung und fördert die Freude an der Bewegung. Ob beim intensiven Training oder beim entspannten Yoga – Musik macht das Workout zu einer noch effektiveren und erfüllenderen Erfahrung. Und nicht nur das: Sie trägt auch dazu bei, das emotionale Wohlbefinden zu steigern und die Zufriedenheit zu erhöhen. Als Fitnesstrainerin und begeisterte Musikliebhaberin kann ich aus Erfahrung sagen: Musik ist nicht nur eine Unterstützung – sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil meines Trainings und meiner täglichen Routine.
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