Januar Montag des Jahres

Der Montag des Jahres – Warum der Januar so schwierig ist

Der Januar ist jedes Jahr aufs neue ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite sprühen wir vor Motivation und möchten sofort an unseren Neujahrs-Vorsätzen arbeiten und auf der anderen Seite fällt uns der Januar einfach unglaublich schwer.

Nach den Feiertagen und der Besinnlichkeit, Entspannung und Schlemmerei der Weihnachtstage ist es auf einmal da, dieses neue Jahr. Ein Neustart direkt nach einem Pausenmoment.

Zu vergleichen wohl am besten mit einem klassischen Montag nach einem freien Wochenende. Den mag auch meist keiner. Der Januar ist also der Montag des Jahres.

Tatsächlich ist der dritte Montag im Januar sogar als der „depressivste Tag des Jahres“ bezeichnet worden. Und zwar nicht einfach so, sondern durch Untersuchungen eines britischen Psychologen. Dieser „Schlimmste Tag des Jahres“ wird auch „Blue Monday“ genannt.

Es ist diese Zeit, zu der der Trubel der Weihnachtszeit, der Silversterfeierlichkeiten und Co. und all die Vorbereitungen und Anstrengungen rund um diese Tage von uns abfallen und nach und nach verwischen. Der Alltag hat uns wieder und zwar mit voller Wucht.

Experten sehen verschiedene Gründe, warum uns der Monat Januar so zu schaffen macht:

Das Wetter:

Die Monate Januar und Februar sind sowas wie der Endspurt des Winters. Und in den letzten Jahren kam auch im März und April eine Winterwelle auf uns zu. Düstere Aussichten also, wenn man an den recht weit entfernten Frühling denkt. Die Tage sind kurz, grau und das Schlafhormon Melatonin wird vermehrt ausgeschüttet. 

Der Blick aufs Konto:

Ende des Jahres haben Weihnachtsgeschenke und Feierlichkeiten ordentlich zu Buche geschlagen. Und der Januar kommt meist mit einigen Rechnungen daher, die jetzt beglichen werden müssen. Bei der derzeitigen Lage macht das vielen Bauchschmerzen.

Die guten Vorsätze:

Jeder hat diese ganz bestimmte Vorstellung vom neuen Jahr und von der „besseren Version von sich selbst“. Die möchte man mit guten Vorsätzen erreichen und nimmt sich richtig viel vor. Das Jahr ist ja noch jung, wird schon klappen. Aber genau hier liegt das Problem. Denn die Misserfolge fliegen uns um die Ohren und das Selbstwertgefühl sinkt auf ein Tief.


Der Januar ist also für uns alle eine Herausforderung. So ein heftiger Monat macht es uns nicht leicht, positiv zu bleiben  – vor allem unter den gegebenen Umständen, die weltweit präsent sind.

Und genau jetzt ist es wichtig mehr Dankbarkeit zu üben, die kleinen Dinge des Alltags bewusster wahrzunehmen und sich selbst als wirklich wichtiges To-Do nicht aus den Augen zu verlieren. Vielleicht stöberst du bei Gelegenheit auch in den alten Ausgaben des Glücksmagazins herum und findest die ein oder andere Übungen, einen Tipp oder Tricks für mehr Achtsamkeit und ein besseres Gefühl im Alltag. Oft reicht es schon aus, sich mit der Thematik zu beschäftigen, damit ein Denkanstoß in die richtige Richtung passiert.

Und ganz bestimmt findest du auch einige hilfereiche Ideen und Denkanstöße in dieser Ausgabe. Also los – das Jahr liegt vor dir, füll es mit deinen Ideen und Vorstellungen, aber immer mit realistischem Blick und bewussten Entscheidungen.


Routinen Ausgabe 01/2023 Glücksmagazin

Mit Routinen zu mehr Happiness

Hier kommst du zur gesamten Ausgabe und allen Inhalten des Glücksmagazins.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert