September ist das bessere Silvester

September das bessere Silvester

Das war es also: Der Sommer ist offensichtlich vorbei und der Herbst ist da. Die Blätter färben sich nach und nach ein, Temperaturen gehen nach unten und bei dem ein oder anderen schleicht sich eventuell eine kleine Herbstmelancholie ein.

Dieses „Nachtrauern“ des Sommers sollte aber schon bald eine Ende haben, damit wieder nach vorn geblickt werden kann. Wie und worauf? Wie wäre es mit ein paar Neujahrsvorsätzen?

Nicht im Januar, wenn das neue Jahr bereits da ist, sondern jetzt macht es wirklich Sinn. Auch wenn es vielleicht etwas verrückt klingt. Aber hier kannst du mir wirklich vertrauen 😉

Vielleicht kennst du dieses Gefühl des Neubeginns aus deiner Schul- oder Studienzeit? Die Sommerferien sind zu Ende und es wird beschwingt und voller Elan mit einem neuen Schuljahr oder auch Semester gestartet. Ausgeruht und motiviert freut man sich auf den Neubeginn.

Allgemein ist die Laune noch nicht auf dem Tiefpunkt, den wir alle im Dezember oder Januar überwinden müssen, wenn Schneematsch-Wetter und Dunkelheit uns überrollen. Stattdessen ist unser Vitamin-D-Haushalt vom Sommer noch prall gefüllt, wodurch sich übrigens auch mehr Serotonin (also eines der Glückshormone) im Körper befindet. Je mehr dieser Glückshormone da sind, desto leichter lassen sich außerdem neue Ziele fassen und durchhalten.

Einer dieser Vorsätze ist bei den meisten von uns das Ausmisten und Sortieren des Kleiderschranks. Raus mit dem Alten und rein mit den neuen, alten Fundstücken, die vielleicht in irgendeiner Ecke des Schranks verschwunden sind. Somit geht man in die letzte Zeit des Jahres mit neuen Zielen und bewusstem Blick. Denn meist bleibt es nicht beim Ausmisten des Kleiderschranks. Es kommt vielleicht die Kommode dazu, dann der Badezimmerschrank und nach und nach schafft man es, bewusster und gezielter das eigene Leben zu sehen. 

Genau das kann dann den wichtigsten Vorsatze überhaupt wahrwerden lassen: Glücklich sein zur obersten Priorität machen. Denn Glück beginnt mit einer bewussten Entscheidung. Wie wäre es also mit einer bewussten Entscheidung für weniger Konsum und mehr Freiheit?!


Minimalismus Ausgabe 05/2022

Minimalismus und Glück

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