Dass sportliche Betätigungen und Workouts die Lebensqualität verbessern und der Gesundheit zugute kommen ist kein Geheimnis. Endlich sportlich werden und Sport in den eigenen Alltag zu integrieren ist ein Wunsch, den viele auf ihrer Liste haben.
In einem früheren Beitrag habe ich bereits zum Thema „Bewegung im Alltag“ geschrieben und Empfehlungen in Form einer Pyramide mit Euch geteilt.
Wer es bereits schafft im Alltag mehr Bewegung einzubauen, sollte den nächsten Schritt gehen, um auch sportlich aktiv zu werden. Sport als Hobby, Ausgleich oder als präventive Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit als langfriste Routine in den Alltag einzubauen ist alledings nicht ganz leicht.
Daher habe ich Euch bereits in „Sportlich werden – Sportlich sein Teil 1“ meinen eigenen Weg zu Sport im Alltag aufgezeigt. Mit einer Challenge an sich selbst, die in zwei Phasen aufgebaut ist.
In der ersten Phase ging es darum, den Sport zu finden, der zur eigenen Person passt und Spaß bringt. Weiter geht es jetzt mit Phase 2.
Das Positive am regelmäßigen Sporttreiben ist, dass Du relativ schnell erste Erfolge und Verbesserungen bemerken wirst. Du wirst also belohnt! Du wirst länger durchhalten, schneller laufen oder dir mehr Choreografien merken können. Du wirst Dich fitter und wacher fühlen und vieles mehr.
Aber trotz diesen ganzen Vorteilen, ist oft die Realität knallhart und crasht mitten in die Regelmäßigkeit und Routine.
Es heißt jetzt dranbleiben! Wichtig dabei ist, dass Du Dir nicht zu hohe Ziele setzt und zu viel Einheiten planst, die dann am Ende keinen Spaß mehr machen, weil es nur noch ein Zwang ist. Bleibe daher bei den ein bis zwei Tagen aus der ersten Phase und steigere nur langsam die Zeit der einzelnen Einheiten. Das bedeutet:
Mir hilft es sehr, immer wieder Abwechslung in die Bewegung hinein zu bringen. So schnappe ich mir z.B. ab und an meinen Basketball und gehe zum nahgelegenen Park, um ein paar Körbe zu werfen, anstatt meine Joggingrunde zu drehen. Oder du ersetzt Deine Sporteinheit einfach mit einem langen Spaziergang. Achte einfach darauf, dass der Spot, den Du Dir für Dich und die Bewegung freigeschaufelt hast, nicht verfällt und am Ende zu einem Netflix-Couch-Date wird.
Solltet Ihr (wie ich) ein Belohnungs-Typ sein, der sehr gern trackt und beobachtet, wie die Fortschritte im Training sind, dann lohnt sich definitiv die Anschaffung einer Sport-Uhr oder einer Fitness-App auf dem Handy. Die Health-App für IPhone (kostenlos und bereits installiert) tut es dabei auch. Hier werden Schritte, Stockwerke, etc. automatisch gemessen und Ihr habt einen super Überblick über Eure Bewegungen. Ich benutze seit einigen Jahren eine Smart-Watch von Garmin. Diese Uhr misst Schritte, kann aber auch mit verschiedenen Programmen Sportarten und Zeiten messen. Vom Joggen über Schwimmen bis hin zu Yoga und Meditation ist alles bereits vorhanden. Neue Programme können außerdem hochgeladen werden. Das coolste Feature ist für mich das Messen der Bahnzahl beim Schwimmtraining. Hier muss lediglich die Bahnlänge angegeben werden und los geht’s. Findet Ihr unter anderem HIER.
Oft hilft auch Social Media bei der Motivation zur Regelmäßigkeit. Teilt Eure Einheiten, Erfolge und Sportvarianten und tauscht Euch mit anderen Sportlern aus. Vielleicht habt Ihr auch Unterstützung und trefft regelmäßig einen Sport-Buddy, mit dem ein fixer Termin ausgemacht wird.
Auch in der jetzigen „Korona-Zeit“ ist es möglich den sportlichen Alltag zu gestalten. Im Internet findet Ihr jede Menge Online-Kurse und die Natur steht Euch nach wie vor für Jogging, Wandern, Radfahren, etc. zur Verfügung.
Sind die ersten vier Wochen geschafft, sollten sich die Sporteinheiten so langsam in den Alltag eingegliedert haben. Die Bewegung gehört nun nach und nach zu Euch und Eurem Leben.
Ab jetzt setzt Ihr neue Ziele. Ziele, die sowohl mit Gesundheit zu tun haben können, aber auch mit der ausgewählten Sportart:
Das Erreichen dieser Ziele sollte belohnt werden. Wie wäre es mit einem neuen Sport-Outfit, neuem Equipment für das Workout oder einem Wellness-Wochenende? Am Besten belohnt Ihr Euch aber damit, auch weiterhin sportlich aktiv zu sein.
Dann sollte der Satz „Ich geh zum Sport!“ endlich auch in Eurem Sprachgebrauch öfter verwendet werden.
Solltet Ihr Fragen oder Anregungen zu diesem Thema haben, dann meldet Euch sehr gerne bei mir.
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